Deutsche Literaten im Prager Exil nach 1930
Dienstag 27. März 2007, 19 Uhr
České centrum Prag, Rytířská 31, Prag 1Zuhause im Exil? Nach 1930 galten Prag und Brünn als Stationen des Aufatmens für die Verfolgten des NS-Regimes. Jürgen Serke berichtet über das Land mit den damals liberalsten Asylgesetzen Europas.
Im Umfeld der Prager deutschen Literatur und deutscher Zeitungen konnten sich die Verfolgten fast heimisch fühlen. Die Journalistin Alice Horáčková (MFDnes) präsentiert den „Prager Mittag” (1933-1938) als erste deutsche Exilzeitung. Bei der anschließenden Diskussionsrunde steht neben den Referenten auch Dr. David Kraft, Kurator der Ausstellung „Exil in Prag und in der Tschechoslowakei 1918-1938“, für Fragen des Publikums zur Verfügung.
Gäste: Jürgen Serke, Alice Horáčková, Dr. David Kraft
Moderation: Petr Brod
Die Veranstaltung wird gedolmetscht.
Partner:
Veranstaltungspartner
Fotos aus der Veranstaltung: